Programm für die Semesterferien


Foto: Diözese Linz

Foto: Diözese Linz

Den Mariendom erforschen: Seit fast zwei Jahren öffnen die „Kinderdom“-Führungen im Linzer Mariendom die Pforten des größten Kirchenbaus des Landes für Kinder und Familien. In den Semesterferien finden gleich drei Führungen statt, darunter erstmals auch eine Schatzsuche im Dom. Am Donnerstag, 20. Februar, können die Kinder wie Detektive den Dom erkunden, am Freitag, 21. Februar, schauen sie sich unter dem Titel „Von Spitzbögen, Rosetten und Kreuzblumen“ die kunstvollen Glasfenster einmal ganz genau an. Am Samstag, 22. Februar, geht es ums „Verborgene Schätze und Botschaften entdecken“. Bei dieser Rätselrally wird der ganze Dom erkundet und am Ende ein echter Schatz gefunden. Beginnzeiten immer um 14.30 Uhr, Anmeldung erforderlich unter 0732/946100 oder domcenter@dioezese-linz.at, mehr Infos zu den Führungen unter www.kinderdom.at



Foto: AEC

Foto: AEC

Moos, Motorik und Maschinen im AEC: Wer auch während der Semesterferien weiter lernen und forschen möchte, ist im Ars Electronica Center gut aufgehoben. Während der Ferienwoche gibt es Angebote für Familien, aber auch zahlreiche Workshops, die Kinder alleine besuchen. Wie immer in Ferienzeiten ist das Kinderforschungslabor mit seinen Experimentierstationen die ganze Ferienwoche lang geöffnet.

Am Wochenende vom 15. und 16. Februar finden bei den Family Days auf Familien abgestimmte Führungen durch das Haus statt. Von 20. bis 23. Februar gibt es mit der Aktion „Museum Total“ die Gelegenheit, das Ars Electronica Center und acht weitere Museen mit einem Ticket zu besuchen. In diesen Tagen gibt es auch viele Vermittlungsangebote für Kinder und Familien.

Bei den Ferienprogramm-Workshops haben die Kinder die Möglichkeit, in kleinen Gruppen an konkreten Themen zu forschen: Am 18. Februar geht es in „Maschine 9 x klug“ von 10 bis 12.30 Uhr für Kinder von 6 bis 10 Jahren um Computer und Künstliche Intelligenz. Am 19. Februar von 10 bis 12.30 Uhr erkunden Kinder von 6 bis 10 Jahren, was im Moos so alles los ist. Am 20. Februar, ebenfalls von 10 bis 12.30 Uhr machen Kinder ab 11 Jahren Experimente mit Soft Robotics, am 21. Februar von 10 bis 13 Uhr geht es um die Steuerung robotischer Geräte (ab 11 Jahren). Alle Infos gibt es hier.




Auf Marsmission in Wels: Auch das Wissenschaftsmuseum Welios Science Center in Wels schafft es, Technik und Naturwissenschaft greifbar zu machen. In den Semesterferien gibt es auch hier einiges an Zusatzprogramm für Kinder und Familien: Von Mittwoch, 19. Februar, bis Sonntag, 23. Februar, werden täglich um 14.30 Uhr Akustikshows gezeigt (kostenlos und ohne Anmeldung), von Samstag 15. Februar bis Dienstag, 18. Februar, laufen Stickstoff-Science-Shows (ebenfalls immer um 14.30 Uhr, kostenlos und ohne Anmeldung). In zwei Workshops für Schulkinder werden Lego-Marsroboter programmiert und Marsmissionen gemeistert: Die erste Lego Marsmission (10-16 Jahre) findet am 20. Februar von 16 bis 17.30 Uhr statt, die zweite Marsmission (8-12 Jahre) am 21. Februar von 10 bis 11.30 Uhr. Kosten jeweils 12 Euro pro Kind, in Kombination mit dem Ausstellungseintritt 15 Euro, Anmeldung erforderlich. Alle Informationen gibt es hier.

 

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Kasperl und das Wetter: Im Kinderkulturzentrum Kuddelmuddel ist neben den laufenden Vorstellungen gegen Ende der Semesterferien der Wiener Fernsehkasperl zu Gast. Von 21. bis 23. Februar gibt es vormittags und nachmittags Vorstellungen von „Das verflixte Wetterwerkel“, bei dem Kasperl und Sepperl keinen geringeren Plan haben als das Wetter zu ändern. Beim großen Theaterfest soll schließlich die Sonne scheinen, allerdings wurde der Wetterfee die Wettermaschine gestohlen! Ab drei Jahren, Dauer 50 Minuten. Karten und Infos zu Beginnzeiten gibt es auf der Seite des Kuddelmuddel.

 

Popcorn-Party: Und falls es hierzulande mit der Wettermaschine nicht so richtig funktionieren sollte, gibt es noch immer das Kino. Auf gemütlichen Sitzen, mit Popcorn, Saft und Gummizeugs kann man auch bei Sturm und Regen eine gute Familienzeit verbringen. In den Programmkinos Moviemento und City wird neuerdings monatlich ein eigenes „Kinder Kino“-Programm aufgelegt: Im Februar und März gibt es hier „Die Heinzels – Rückkehr der Heinzelmännchen“, „Quatsch und die Nasenbärbande“, „Mo&Friese – Unterwegs mit Freunden“, „Der kleine Maulwurf – Seine schönsten Abenteuer“ und „Pumuckl und der blaue Klabauter“ zu sehen. Das vollständige Programm findet Ihr hier.

 

 9 Museen mit einem Ticket: Die langen Tage in den Ferien lassen sich auch wunderbar für einen ausgedehnten Museumsbesuch nützen. Die Aktion „Museum total“ lädt dazu ein, doch gleich mehrere Museen zu erkunden, und dabei vielleicht - oder sogar sicher - Neues zu entdecken. Von 20. bis 23. Februar können gleich neun Häuser mit einem Ticket besucht werden: das Ars Electronica Center, das Biologiezentrum, die Landesgalerie, das Lentos Kunstmuseum, das Nordico Stadtmuseum, das oö. Kulturquartier, das Schlossmuseum, das StifterHaus und die voestalpine Stahlwelt. Neben den laufenden Ausstellungen gibt es in den “Museum total”-Tagen außerdem Familienführungen und Workshops. Tickets (5 Euro pro Kind und 10 Euro pro Erwachsener) gibt es an den Kassen der beteiligten Museen. Mehr Informationen zum gesamten Programm unter www.museum-total.at

 

Foto: oö. Kulturquartier

Foto: oö. Kulturquartier

Schattenspiele und Bällebad: Um Licht und Schatten dreht sich die diesjährige Winter-Familienausstellung im oö. Kulturquartier, das „Spielwerk“. Neben der Ausstellung gibt es auch eine Kreativwerkstatt, in der schon die ganz Kleinen mit Licht experimentieren können und auch wieder den aus den früheren Jahren allseits beliebten Gaudimax, einen schrägen Indoor-Spielplatz mit den vielen gelben Bällen.

In den Semesterferien bietet das „Spielwerk“ auch einige Kreativworkshops für Kinder an, bei denen gemeinsam mit KünstlerInnen und KreativtrainerInnen an Lichtobjekten gearbeitet wird. Am Montag, 17. Februar, werden mit der Spielwerk-Kuratorin Katharina Lackner Schnipselwesen kreiert (14-17 Uhr), am 18. und 19. Februar schreiben die Kinder mit Cecile Belmont mit Lichtobjekten und Wörtergirlanden ein Gedicht und hängen es auf dem OK-Platz auf (jeweils 14-17 Uhr). Am 20. und 21. Februar werden mit Manuela Gruber aus Strohhalmen und Plastilin Wesen, Planeten und Luftschlösser gebastelt. (14-17 Uhr).

Workshops ohne Anmeldung, aber mit max. 15 teilnehmenden Kindern. Das Spielwerk im Kulturquartier ist in den Semesterferien täglich von 9.30 bis 17.30 Uhr geöffnet. Mehr Infos zu Spielwerk und Workshops gibt es hier.

 

Schwimmen und Eislaufen: Wer nach dem Halbjahreszeugnis lieber abtaucht oder seine Spuren lieber auf der Eisfläche statt auf dem Schreibheft hinterlässt, hat in den Ferien jetzt auch wieder mehr Zeit fürs Schwimmen oder Eislaufen. Die Natureisflächen schwächeln in diesem Winter ziemlich, aber es bleiben die Eisflächen in den Bädern oder auch – neu in diesem Winter – im Linzer Volksgarten. Der Platz der „Eismagie“ am Volksgarten ist 800 Quadratmeter groß und führt auch auf Wegen durch die Bäume des Parks. Wer das Eislaufen hier ausprobieren möchte, sollte das in den Semesterferien tun, die „Eismagie  am Volksgarten“ läuft noch bis 23. Februar. (während der Ferien 10 bis 18.30 Uhr geöffnet.) Beim Kauf eines Erwachsenentickets (5 Euro) bekommt ein Kind freien Eintritt.

Und noch ein Tipp: In den Semesterferien können SchülerInnen auf den Linz AG-Eisflächen zum halben Preis eislaufen und haben kostenlosen Eintritt in die Schwimmbäder.

 

Sport im Motorikpark: Wenn der Frühling schon so leise anklopft, bringt das auch Lust auf Bewegung. Wunderbare Plätze dafür – auch wenn es noch nicht so richtig warm ist – sind Motorikparks. Die Parks in Ansfelden und Feldkirchen sind ganzjährig geöffnet. Auf den Parcours und Geräten kann sich die ganze Familie austoben und Geschick, Kraft und Gleichgewicht testen.

 

Rätselrally im Zoo: Im Linzer Zoo geht es in den Semesterferien auf “Weltreise” - die Kinder können herausfinden, woher die Tiere kommen, erforschen Lebensräume und gehen wie Detektive durch den Zoo. Wer das Rätsel löst, kann sich eine kleine Belohnung bei der Zoo-Kassa abholen. Mehr Infos gibt es hier.